Carolin Kühlmann

2011-2012 Schule für Schauspiel Hamburg
2012-2019 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
2020-2021 Studienseminar für Kunst am Gymnasium in Passau

Kann man mit einer Prise einen Punkt markieren?
Fragen über Sichtbarkeit und Sichtbarmachen treiben mich zum künstlerischen Forschen an. Mit analogen und digitalen Werkzeugen untersuche ich das Phänomen der Überforderung bei der Verarbeitung von Informationen und die Besonderheiten der subjektiven Wahrnehmung.
In Diagrammen, Texten, Zeichnungen, Film- und Tonsequenzen werden meine Studien sichtbar — das Medium dient als Mittel zum Zweck, um die eigenen Denkprozesse zu dokumentieren. Nur selten ist eine allgemeingültige Definition oder ein abgeschlossener Zustand das Ziel. Das Oeuvre wird von zahlreichen kleinen, oft nur angedeuteten Projekten und Themenfeldern bestimmt, welche über Raum und Zeit untereinander Verbindungen eingehen, die erst in der Rezeption durch die Betrachter*innen erfahrbar werden. Unzutreffendes dicht an dicht gesetzt bezeichnet Zwischenräume, die sich mit dem Unbeschreiblichen füllen, das in uns verborgen ist.

www.carolinkuehlmann.de