Wer Nina Kazourians Lieder einer bestimmten Gattung zuordnen möchte, tut sich schwer. Unverwechselbare, melismatische Melodien verweben armenische Melancholie, französische Poesie und die Nahbarkeit des Folk miteinander und sprechen eine direkte und persönliche Sprache einer Singer-Songwriterin, die Text und Musik auf Augenhöhe vereint.
Das Leben der Künstlerin spielt sich dabei schon immer im Spannungsfeld verschiedener Kulturen, Sprachen, Musikstile und Orte ab.
Wo immer sie bisher gelebt hat, ob Frankreich, Australien, Schweden oder Deutschland, verewigte sie all die Eindrücke und Geschichten in ihrem treuen Notizbuch, wo aus echtem Leben Gedichte und Lieder werden, und wo das ewige Suchen und Finden einer fahrenden Musikerin seinen Ausdruck findet.