Ich setze Altbekanntes in einen ungewohnten Kontext – in einen „Experimentierzustand“ und versuche damit neue Assoziationen zu erschließen. Damit biete ich dem Betrachter Raum für Gedankenspiele. Der Fokus liegt dabei auf alltäglichen Gegenständen, die zugleich einen hohen Symbolgehalt haben. Da ich meine Arbeit stets so anlege, dass sie sich nicht aufdrängt, bringt sie Reduktion und erfrischende Klarheit mit sich. Was auf den ersten Blick aufgeräumt, zugänglich und fast schon pietätvoll erscheint, stellt sich nur allzu schnell als Herausforderung zum intellektuellen Tanz heraus. Die Arbeit verlangt dem Betrachter einen gedanklichen Breakdance oder wenigstens einen Anstandswalzer auf dem Parkett der Rezeption ab.

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